Magersucht

Veröffentlicht auf von Pink Cupcakle

Hey ihr!

Gestern habe ich Stzern TV angeschaut, und dort hat eine Magersüchtige

offen über ihre Krankheit geredet, und ich fand es wirklich sehr bewegend.

Hier eine kurze Info:

 

"Wenn das Hungergefühl nicht da ist, kriege ich Panik." sagt Hanna Blumroth. Sie ist 19 Jahre alt, 1,62 m groß und wiegt nur 34,7 Kilo. Hanna ist seit vier Jahren magersüchtig. Dreimal hat ihre Mutter sie bereits wegen Unterernährung in eine Klink einweisen lassen. Seit einem Jahr kämpft sie zu Hause jeden Tag um die Genesung ihrer Tochter. Live bei stern TV spricht die Abiturientin gemeinsam mit ihrer Mutter über den täglichen Kampf gegen die Magersucht. Dr. Carl Leibl, Chefarzt einer psychosomatischen Klinik, erklärt, wie man Betroffenen helfen kann.

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Ich fande es sehr schlimm zu sehen wie dieses junge Mädchen sich selbst umbringt,

und alle dabei zusehen. Sie hat sich schon 3 mal erfolglos ihn Rherapie begeben, und 

"kämpft" deshalb zu Hause gegen die Krankheit. Wobei kämpfen eigentlich zu viel gesagt ist,

sie will nämlich gar nichts ändern. Wenn sie sisch im Spiegel anschaut, und der Anblick ist

wirklich alles andere als schön, findet sie sich an einigen stellen immer noch zu dick. 

Ich wra wirklich geschockt vorm Fernseher, denn ich hätte nicht gedacht das Magersüchtige

so eine Wahrnehmungsstörung haben. Sie weiß selbst dass sie krank ist, und zunehmen muss,

will es aber nicht. Echt komplex!

Nachts, wenn sie vor Hunger nicht einschlafen kann isst sie in Eiswürfel eingefrorene

Kuchenstücke, wie krank ist dass denn?

 

Ich versteh das nicht, und ich finde es auch ganz schlimm, dass neimand was macht. Wenn

das meine Tochter wäre würde ich sie zum Essen zwingen, auch wenn man ihr eine Magensonde

legenmüsste. Aber einfach so zuschauen, und es erfolglos mit Worten versuchen, nee!

Echt traurig!

 

Habt ihr es auch gesehen?

Was ist eure Meinung zum Thema Magersuch ?

 

pcx33333

Veröffentlicht in Sonstiges ♥

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K
<br /> Ich wünsche es auch allen Beteiligten, dass ihnen geholfen wird und das alles wieder gut wird. Es ist auch eine Art von Aufmerksamkeit und auch eines Hilferufes, Magersüchtig zu sein.Hanna steht<br /> jetzt nicht nur mit dem Krankheitsbild in der Aufmerksamkeit, sondern auch, dass über sie gesprochen und diskutiert wird. Ich hoffe nicht, dass dies dann Anregung zum Weiterführen der Krankheit<br /> Magersucht ist, weil sie durch die Diskussionen weitere Aufmerksamkeit bekommt. Ist ein ein ganz schönes komplexes Thema. Gruß Klaudia<br /> <br /> <br />
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H
<br /> Antwort zur Reaktion auf meinen Kommentar:<br /> Ich kenne Angelika ja , und sie hat halt immer diesen Power , und deshalb hat sie das gesagt,das war Verzweiflung und ich habe große Hochachtung und Respekt vor Angelika , weil sie versucht,Hanna<br /> zu pushen,das sie von der Krankheit wegkommt.Ich weiss nicht, ob das jeder könnte in der Situation.Ich wünsche Hanna , das sie es schafft da raus zukommen.<br /> <br /> <br />
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K
<br /> Reaktion auf Hanna, 4. Kommentar:<br /> Du hast sehr wohl recht. Nicht das "mehr" essen besiegt die Krankheit, sondern die Ursachenforschung. Das Angelika sie "zwingt" zum Essen, ist nur noch Kurzschlussreaktion. Jede Mutter kennt die<br /> Situation, seinem Kind etwas beizubringen. Doch wenn der 1000 te Anlauf nicht funktioniert, dann sagt man schnell: " ich könnte dich so an die Wand klatschen" Das würde eine Mutter nie nie nie tun,<br /> aber sie sagt es trotzdem. Und so auch die Reaktion, Hanna zum Essen zu zwingen.Sie weiß sich keinen anderen Rat mehr. Für mich ist dieser Beitrag aus zweierlei Sicht berührend. Zum einen, ist man<br /> unfassbar, was mit dem Mädchen passiert, dass man doch kannte, aber als "gesundes Mädchen" und was die Krankheit "Sucht" mit ihr macht, aber auch andererseits die Mutter, die besorgt ist, die Angst<br /> hat ihr Kind zu verlieren.Auch sie bedarf höchstwahrscheinlich einer Therapie. Sie zeigt sich immernoch stark, ist aber ganz schwach !!! Nicht zu vergessen, ihre anderen Kinder, die auch die Mutter<br /> brauchen.<br /> Nochmals, alles Liebe für alle Beteiligten...Gruß Klaudia<br /> <br /> <br />
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H
<br /> Ich kannte Hanna als 13-Jährige , weil ich in der Wohnung über ihr gewohnt habe.Ich war 6 oder 7 und habe eher mit ihrer Schwester als mit ihr persönlich zu tun gehabt und trotzdem muss ich<br /> kritisieren ,wie sie und ihre Magersucht im Blog dargestellt werden.Sie ist magersüchtig , so wie jemand anderes süchtig nach Rauschmitteln ist und jeder akzeptiert , das es schwierig ist einen<br /> Entzug zu machen , nur bei Magersucht sagt jeder ,iss einfach mehr.Es ist eine verzehrte Selbstwahrnehmung,die die Krankheit auslöst.Und nur zunehmen reicht nicht , auch wenn man sein Kind zum<br /> Essen zwingt (nicht gerade pädagogisch wetvoll,wie ich finde),sondern Hanna und auch alle anderen Magersüchtigen müssen vom verzehrten Selbstbild zur gesunden Selbsteibschätzung finden,alles andere<br /> ist verlorene Zeit und vielleicht sollte man auch darüber nachdenken ,in welcher Form man seine Erschütterung ausdrückt , denn zu sagen,sie sollte einfach mehr essen, ist weder fachgerecht<br /> ausgedrückt noch besonders taktvoll.Weder gegenüber Angelika und Hanna,noch gegenüber allen,die auch magersüchtig sind.<br /> <br /> <br />
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P
<br /> <br /> okay.<br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> Die Mutter kann nur zu schauen, was soll sie machen. sicherlich kennt man häufig die Situation, seinen eigenen Kindern etwas sagen, erklären wollen...Das klappt nie. Kinder hören immer eher auf<br /> andere, als auf die eigene Mutter. Die Mutter ist wirklich machtlos. Wenn sie könnte , wie sie wollte, würde sie bestimmt. Sie ist eine herzensgute Mutter. Ich kenne sie!!!<br /> Hanna muss wollen!! Hanna muss einer Therapie zustimmen. Einer Therapie, die ihr keine Angst und Panik macht. Eine Therapie, die auch Ursachenforschung betreibt... die Nadel im Heuhaufen<br /> finden...Ich wünsche allen beteiligten viel Kraft Mut und Ausdauer und vor allem Willensstärke..<br /> Alles Liebe, Klaudia<br /> <br /> <br />
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P
<br /> <br /> Ja, das stimmt :) ♥<br /> <br /> <br /> <br />